Seit einigen Jahren besitze ich einen eigenen Spaten. Heute habe ich endlich gelernt, wie ich sinnvoll damit graben kann. Eine von uns ist Gärtnerin – sie tanzt quasi mit ihrem Spaten, steigt oder hüpft hinauf und ihre Arbeit sieht kinderleicht aus. Ich hanb mir ein bisschen was bei ihr abgeschaut. Wir haben spatenbreite und -tiefe Grassoden ausgehoben, auf der Grundfläche unserer späteren Hügelbeete. Die kommen später dann in den Aufbau. Das Erdreich war ideal feucht, sodass die mit Regenwürmern reich belebten Würfel schön zusammengebacken sind. Sie liegen jetzt am Hügelrand und warten auf ihren Rück-Einbau.

Die rund gebogenen Beete wirken großartig und erhebend. Für mich ist es fast unwirklich, wie wir gemeinsam in recht kurzer Zeit etwas schaffen, wofür eine alleine um ein vielfaches länger brauchen würde. Ein beglückendes Wohlgefühl macht sich breit, und alle lachen.